„Der CO2-Fußabdruck von Torf ist hoch (Treibhausgasemissionen durch Oxidation). In DE und NL zusammen gibt es 58 Millionen Tonnen CO2, ca. 6 % Anteil an den gesamten CO2-Emissionen (DE), 4 % der gesamten CO2-Emissionen (NL). Um der Oxidation dieser Böden entgegenzuwirken, werden künftig Tausende Hektar Moorland vernässt. Das Interreg-Programm hat die innovative Ersatzproduktion mit knapp 0,5 Millionen Euro gefördert, um Torfbauern Alternativen zum Torfabbau zu bieten. Anstatt Torf abzubauen, sollen künftig gehackte Rohrkolben als Substrate für den Gartenbau oder in Blumenerde verwendet werden. Durch Paludikultur (Anbau von Pflanzen auf Flächen mit hohem Wasserstand) konnten wir innovative neue Produktionsverfahren für den Rohrkolbenanbau erreichen.“