Digipro: Finalist Regiostars Awards 2023

22.11.2023

Jedes Jahr vergibt die Europäische Kommission die „REGIOSTARS Awards“ an EU-finanzierte Projekte. Damit werden innovative, inspirierende und herausragende EU-Projekte ausgezeichnet, die das Leben der Menschen wirklich verändert haben. Mit dem Ziel, andere Regionen und Projekte in ganz Europa zu inspirieren. Das Digipro-Projekt wurde als Finalist für die Ausgabe 2023 ausgewählt.

Foto: Erwin Altena (Digipro-Projektleiter) erhält Regiostars-Zertifikat von Elisa Ferreira (Europäische Kommissarin für Kohäsion und Reformen).

Von der Nominierung bis zum Finale

Digipro wurde aus 228 Bewerbungen ausgewählt und gehörte zu den 30 Finalisten, darunter 5 in der Kategorie „Ein wettbewerbsfähiges und intelligentes Europa“. Eine sehr schöne Leistung für dieses grenzenlose Projekt. Eine Jury aus führenden Wissenschaftlern bewertete und wählte die eingereichten Bewerbungen aus. Die Siegerprojekte in den sechs Kategorien und der Gewinner des Publikumspreises wurden im Rahmen einer Zeremonie am 16. November 2023 in Ostrava (Tschechien) geehrt.

 „Mit diesen 30 Finalisten gehörten wir zu einem ausgewählten Kreis exzellenter europäischer Projekte. Letztlich gewann in unserer Kategorie das Projekt „Edificio Fundación Pasqual Maragall“ aus Spanien, das bahnbrechende Forschungen zu Alzheimer durchgeführt hat. Ich möchte allen 30 Finalisten gratulieren, die echte Gewinner sind.“ Erwin Altena, Digipro-Projektleiter.

Digitalisierungsimpuls in der Grenzregion

Das INTERREG VA Nederland-Deutschland-Projekt Digipro ist seit mehr als fünf Jahren im Bereich des digitalen Wandels in der Grenzregion aktiv. Mit einem bahnbrechenden Ansatz wurden die digitalen Fähigkeiten und die Widerstandsfähigkeit von KMU verbessert. Mehr als 500 Unternehmer, hauptsächlich KMU, haben von dem Programm profitiert. 140 Projekte wurden finanziert und 70 bahnbrechende Innovationen sind aus dem Projekt mit Oost NL als Hauptpartner hervorgegangen.

Unternehmer waren voll des Lobes für Digipros Einfachheit, Flexibilität, Bottom-up-Ansatz und Fördermöglichkeiten, die den Bedürfnissen von KMU auf beiden Seiten der Grenze entsprachen. Neben den vielen Innovationen sind dauerhafte Partnerschaften entstanden, die die Zusammenarbeit und das Unternehmertum in der Grenzregion weiter stärken.

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