Dieses Projekt basiert auf den Erkenntnissen und Ergebnissen sowie auf dem bereits entstandenen Wissensnetzwerk aus dem INTERREG V A-Projekt Healthy Building Network (HBN). Das Potenzial des gesunden Bauens in Kombination mit Themen wie Energiewende und Kreislaufwirtschaft wird als Zukunftsmarkt gesehen und anerkannt, der nur an Bedeutung gewinnen wird. Die Themen Gesundheit und ein gesundes Wohn- und Arbeitsumfeld haben (auch aufgrund der Corona-Pandemie) an Bedeutung gewonnen. Durch wissenschaftliche Forschung und den Austausch des gewonnenen Wissens innerhalb der Grenzregion können immer mehr Unternehmen aus dem Bausektor in der Region dazu inspiriert werden, einerseits gesund zu bauen und zu renovieren und andererseits ihre wirtschaftlichen Aktivitäten innovativ und nachhaltig auf die Zukunft auszurichten.
In dieser „zweiten“ Projektphase sollen die folgenden Ziele erreicht werden:
Mindestens 15 konkrete Initiativen (via LOI) konkretisieren das Thema Gesundheit und Wohlbefinden in Gebäuden. Dies kann verschiedene Faktoren wie Raumluftqualität, Temperatur, Akustik, Licht usw. umfassen. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden vom Projekt kontinuierlich über Veranstaltungen, die Website und soziale Medien kommuniziert. Darüber hinaus stellt das Projekt proaktiv Verbindungen zu anderen Akteuren im deutsch-niederländischen Grenzgebiet her (Investoren, Produzenten, Dienstleister, Institutionen, Regierungen und andere Förderprojekte).
Zusätzlich zu den oben genannten Aspekten wird das HBM-Projekt unter anderem die folgenden Ergebnisse liefern:
- Erstellung von Richtlinien für gesunde Gebäude (Healthscore)
- LOI’s (Letters of Intent) mit Investoren, Herstellern und Dienstleistern
- Chancenkarte und SWOT-Analyse,
- neue wissenschaftliche Erkenntnisse
- Factsheets
- Expertenpools, in denen Innovationen vorangetrieben werden
- Positionierung der Grenzregion als Innovationsregion auf dem Gebiet des gesunden Bauens.
Das Projekt hat eine Laufzeit bis Ende 2026.