Das teiloffene Projekt 3F fördert das Fahrrad als Verkehrsmittel in der Grenzregion auf breiter Front. Das Projekt wird von einer Kooperation von 8 niederl. und dt. Partnern in der Grenzregion unterstützt, die jeweils einen Teilbereich des Fahrradthemas vertreten.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, die Nutzung von Fahrrädern als Mobilitäts- und Transportmittel innerhalb und zwischen städtischen Ballungsräumen, zwischen Regionen und Ländern deutlich zu steigern. Die Gründe für das Projekt sind die Notwendigkeit, das Klima zu schützen, Emissionen zu minimieren, die Gesundheit zu verbessern und regionale Wertschöpfungsketten zu stärken. Die Partner arbeiten auf dieses übergreifende Ziel unter dem Dach von 4 Themen hin: 1) Öffentlicher Verkehr und Tourismus 2) Daten & IT, 3) Fahrradtechnik und 4) Infrastruktur.
3F besteht aus 2 Teilen. Im ersten Teil, GO-IN, wird Wissen aus regionalen und internationalen Quellen gesammelt und entwickelt. Außerdem werden 4 Innovationen entwickelt: ein grenzüberschreitendes Fahrrad-Sharing-System, ein Pedalgenerator für Fahrräder, ein Fahrraddaten-Dashboard für Kommunen und eine grenzüberschreitende Fahrradroute. Dieser erste Teil wird von den Kernpartnern umgesetzt.
Die Informationen, das Netzwerk und die Innovationen stehen allen Akteuren in der Region zur Verfügung und dienen auch als Helpdesk für Subpartner, die spezifische Anwendungs- und Entwicklungsprojekte in den 4 Themenbereichen durchführen. Die Subprojekte werden im 2. offenen Teil DO-IT realisiert. Bei den Subpartnern handelt es sich um Akteure des Radverkehrs (KMU, Behörden, Initiativen u.ä.), die jeweils an einem konkreten Radverkehrsthema in Zusammenarbeit mit mindestens 2 Partnern aus beiden Ländern arbeiten. Die Kernpartner unterstützen diese Maßnahmen.
Das Ergebnis des Projekts sind daher 16 Produkte/Innovationen (4 Pilotprojekte und 12 Subprojekte im offenen Teil) sowie ein Netzwerk und eine Inventarisierung mit den Erfahrungen und dem Wissen aus GO-IN.















