Oranierradweg Apeldoorn-Moers nominiert für die „Fahrradroute des Jahres 2021“.
Die im letzten Jahr in ’s-Heerenberg (NL) eröffnete Oranierfahrradroute ist in den Niederlanden für die “Fahrradroute des Jahres 2021” nominiert! Neben 3 anderen Routen hat die Oranierfahrradroute die Chance, die begehrte Trophäe zu gewinnen. Die Preisverleihung findet am 19. Februar auf der „Fiets und Wandelbeurs“ in Utrecht statt.
Der Oranierradweg führt auf den Spuren des Königshauses Oranien-Nassau von Apeldoorn, ’s-Heerenberg, Kleve nach Moers. Die grenzüberschreitende Route schließt an die bereits seit 2013 vorhandene Strecke von Lingen nach Apeldoorn an. Die gesamte Tour ist mit dem Oranierlogo ausgeschildert und in das Knotenpunktsystem eingebunden. Unterwegs zeugen das Palais Het Loo in Apeldoorn, die Hansestadt Doesburg, das Schloss Huis Bergh in ’s-Heerenberg, die Schwanenburg in Kleve, das Grabmal von Johann Moritz Fürst von Nassau-Siegen in Bedburg-Hau, das malerische Orsoy am Rhein und das Moerser Schloss und die Festungsanlagen von der glorreichen Geschichte der Oranier.
Mit der Auszeichnung „Fahrradroute des Jahres“ sollen Regionen und touristische Organisationen ermuntert werden, qualitativ hochwertige Routen zu entwickeln. Die Jury achtet bei der Bewertung unter anderem auf die Beschilderung, Wegequalität, touristischen Angebote auf der Strecke und die Nachhaltigkeit. Der Oranierradweg Apeldoorn-Moers nutzt das Knotenpunktsystem sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland. Ergänzend sind an Kreuzungspunkten Hinweisschilder mit dem Logo der Oranierradroute installiert. Die Route kann in beide Richtungen befahren werden. Auf der Strecke befinden sich Informationstafeln und Trittsäulen mit interessanten Geschichten über die niederländische Königsfamilie. Weitere Informationen gibt es auf der Website unter www.oranierfahrradroute.de. Das 40-seitige Tourenheft ist für 3,95 € in den örtlichen Stadtinformationen entlang der Strecke erhältlich.
Der Oranierradweg wurde von einer Projektgruppe aus den Städten Apeldoorn, Montferland, Kleve und Moers in Zusammenarbeit mit den zehn Anrainergemeinden realisiert. Dazu zählen die Gemeinden Brummen, Rheden, Doesburg, Doetinchem und Zevenaar auf niederländischer Seite sowie Emmerich am Rhein, Bedburg-Hau, Kalkar, Xanten und Rheinberg auf deutscher Seite. Die Projektgruppe arbeitete eng mit der EUREGIO Rhein-Waal, den regionalen Touristikern und Marketingorganisationen in beiden Ländern zusammen. Die Projektgruppe ist stolz auf die Nominierung und freut sich auf die Wahl am 19. Februar!